Skip to main content
17. September 2020

HS 100 | Ayahuasca und Depression

HS #100 | Ayahuasca und Depression

Seit Jahrtausenden werden von Urvölkern Pflanzen zur Heilung und zur Bewusstseinserweiterung rituell eingesetzt.

Doch kann ein solches Ritual auch einem "westlich geprägten" Menschen helfen?

Als ich zum ersten Mal von Ayahuasca hörte, war meine Haltung ablehnend. Zu stark wirkten die Anti-Drogen Kampagnen in mir, die ich als Kind und jugendlicher Schüler gehört und gesehen habe. Erst nach und nach wurde mir der Unterschied zwischen Drogen und medizinischen Pflanzen, welche in traditionellen Ritualen zur Heilung von Körper und Geist eingesetzt werden, klarer.

Der medizinische Vortrag eines Professors in Zusammenhang mit Depression und Ayahuasca ändere schließlich meinen Standpunkt. Obwohl ich vorher noch nie Erfahrungen in diese Richtung gemacht hatte, entschied ich mich, an einer Ayahuasca Zeremonie teilzunehmen.

Zwei Intentionen begleiteten meine Entscheidung: Zum einen hoffte ich verbliebene negative Energie in meinem Körper aus den Jahren der Depression abzubauen, zum anderen eine spirituelle Erfahrung und neue Erkenntnisse zu erleben.

In dieser HELDENstunde hörst du:

  • Ob sich meine Vorstellungen erfüllen konnten
  • Aus welchen historischen Gründen so gut wie alle bewusstseinsverändernde Substanzen bei uns verboten sind
  • Von einem Satori Erlebnis
  • Wie meine Teilnahme bei einem Ayahuasca Ritual abgelaufen ist
  • Von den außergewöhnlichsten Nächten meines Lebens
  • Warum ein Eimer zum besten Kumpel geworden ist
  • Vom Gefühl nach der ersten Nacht
  • Die Erlebnisse der zweiten Nacht
  • Von Blättern, Fröschen und Wasser
  • Was Ayahuasca nachhaltig bei mir bewirkt hat
  • Warum unsere wichtigste Aufgabe der Schutz der Natur ist

Thanks to Thea Smc for sharing their work on Unsplash

Jetzt abonnieren

Social Media HELDENstunde